Soko feat Velile

Soko - The spirit of African Music

Entstehung von Soko

SOKO – das sind die niedersächsischen Jazzmusiker Otto Jansen (saxes) und Manfred Sauga (bass), die seit über 30 Jahren mit dem „spirit of african jazz“ unterwegs sind. Bei ihren Projekten arbeiten sie mit einer festen Besetzung von deutschen Musikern und wechselnden afrikanischen Gastmusikern zusammen.

Der Name der Band SOKO (Aussprache mit scharfem „s“ wie in „summit“) entstand aus der Beschäftigung mit westafrikanischer Musik. Der Tanz LE SOKO aus Guinea erzählt die Legende eines jungen afrikanischen Musikers der 7 Tage und Nächte mit Göttinnen im Dschungel tanzt und dadurch ein großer Troubadour der Mandingo wird.

Über Soko

Mit einer Vielzahl west- und südafrikanischer Musiker gab es Kooperationen. Bei mehreren Tourneen durch das Land am Kap mit Konzerten in Cape Town, East London, Umtata und beim größten südafrikanischen Kulturfestival in Grahamstown erreichte SOKO auch die Anerkennung des südafrikanischen Publikums.

Bedeutung bleibt dabei der Auftritt im “Nelson Mandela Center“ in Mandelas Heimatstadt Qunu. SOKO spielt südafrikanischen Township-Jazz - Musik, die zum Tanzen einlädt. Titel aus Veliles Repertoire wie „Helele“ stehen neben Evergreens wie „Pata Pata“ und Eigenkompositionen von SOKO.

Referenzen

Otto Jansen und Manfred Sauga haben schon mit einer großen Anzahl von afrikanischen Musikern gespielt: George Deulemkam aus Kamerun (Drums), Emanuel Boutemoussa aus Zaire (Guitar), Johnny Classens aus Südafrika (Vocal), Kofi Missiso aus Ghana (Percussion), Kojo Samuels aus Liberia (Percussion, Saxes,Vocal), Joshua Tinwa aus Kamerun (Drums), Gcobani Mhlabeni aus Südafrica (Vocal), Thulisile Ngozi aus Südafrika (Trumpet), Bushy Dubazana aus Südafrika (Altosax), Louw Bubeka aus Südafrika (Guitar).

Aktuelles Projekt
Konzerte 100 Jahre Mandela

Auf Einladung der südafrikanischen Botschaft gibt Velile mit ihrer Band SOKO einige Konzert zum 100sten Geburtstag von Nelson Mandela. Auftakt war 2018 ein Konzert bei den Sängerknaben in Wien. Zum Jubiläumsprogramm gehören natürlich auch Kompositionen, die Mandela gewidmet sind wie „Mister 46664“ (Mandela`s Häftlingsnummer auf Robben Island) oder „Bring Him Back Home“(Hugh Masekela).

Konzerte und Festivals 2018

Afrika Festival Böblingen: Samstag, 28. Juli 2018 www.afrika-festival-boeblingen.de. Afrika Festival Wolfenbüttel: Samstag, 6. Oktober 2018. Konzert Hückelhoven: Sonntag, 7. Oktober 2018.

Die Musiker

Otto Jansen
Saxophone

Jazzstudium in Hilversum, Niederlande
spielte er auf Festivals in Polen, Frankreich,Russland und Südafrika, sowie in vielen Clubs ( mit Musikern aus Ghana, Nigeria, Eritrea, Togo, Süd Afrika, Caméroun, Congo, Mali, Guinéa )
spielte von 2006 – 2014 jedes Jahr in Kapstadt mit den Einheimischen schwarzen Bands ( auch Auftritt mit Uvimba beim Afrika Festival in Würzburg )
Konzerte mit Gunther Hampel Big Band, Berlin Jazzworkshoporchestra, Summit, Boury und Otto Jansen Ensemble ( beide mit Ballet-Jazz-Tänzern ), Wings Of Jazz, BS Sax Quartet, Mokekaba, im Duo mit Hajo Hoffmann (Ukelele )
unterrichtete 25 Jahre Saxophon und Band in der Musikschule Salzgitter und auf vielen Workshops
seit 2002 Mitglied im Jazzausschuss des Landesmusikrates Niedersachsen.

Velile Mchunu
Vocal

einst für den „KÖNIG DER LÖWEN“ in Johannesburg entdeckt, sang und spielte Velile die Hauptrolle der „Rafiki“ knapp neun Jahre lang auch in der Hamburger Produktion des Welterfolges
im Jahr der Fußballweltmeisterschaft 2010 Durchbruch als Solistin mit dem Song „Helele“
sowohl RTL als auch das Schweizer Fernsehen verwendeten das Lied zur Untermalung ihrer WM-Berichterstattung. „Helele“ wurde in der Schweiz mit Gold, in Deutschland mit Platin ausgezeichnet

Velile gehört zu den bekanntesten kraftvollen weiblichen Stimmen Südafrikas und hat mit den Videos zu „Helele“ und „Injabulo“ ein Millionenpublikum erreicht. Seit fünf Jahren tritt Velile als Solistin der Band SOKO auf.

Manfred Sauga
Bass

Jazzseminar bei Joe Viera an der Hochschule für Musik und Theater Hannover (Kontrabass, E-Bass)
Privatunterricht bei Eberhard Weber
Preisträger der Phono-Akademie Deutschland, Sparte Jazz
Zusatzqualifikation Musiktherapie, Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie, ORFF-Institut Salzburg
Bass- und Jazzcombolehrer an den Musikschulen Calenberger Land und Isernhagen
Leiter des "Fortbildungsinstitutes für akademische und soziale Berufe" in Hannover
Konzeption und Leitung einer Zusatzausbildung für Musik-, Kunst- und Theatertherapie
Platten- und CD-Produktionen, u.a. Joe Viera Big Band, Quartett & Brass, Matthias Horndasch Quartett, SOKO, Sequoia, Werner Lämmerhirt.